Wo bist du bloß? Ich vermisse dich!

Viel zu lange ist es schon her, dass ich dich wahrgenommen habe.

Ich vermisse deine Unbeschwertheit, dein fröhliches Wesen. Dieses zauberhafte, freudige Sein.

In jeder Situation, egal wie herausfordernd, hattest du stets ein Lächeln im Gesicht.

Du bist mit offenem Herzen den Menschen begegnet, jenen, die du kanntest, aber vor allem jenen, die du noch nicht kanntest. Du warst unvoreingenommen, ohne Vorurteile, bereit das Gute im Menschen zu sehen und zu fühlen. Bereit für offene Gespräche mit unbekanntem Ausgang, ohne ein Ziel oder einen Zweck zu verfolgen.

Ich denke oft an die Zeit zurück, in der du gelebt und nicht nur funktioniert hast.

Ich vermisse deine Art, deine Präsenz im Hier und Jetzt zu sein.

Ich vermisse deine Leichtigkeit, mit der du deinen Alltag er- und gelebt hast.

Ich vermisse deine Energie, deine Kraft, dein Leuchten, das alle rund um dich gefühlt haben, das Funkeln in deinen Augen, wenn du von etwas in den buntesten Worten und Farben begeistert erzählt hast.

Ich vermisse dein Ur-Vertrauen, in Situationen, die nicht gerade rosig sind.

Ich vermisse so vieles mehr und trotzdem war alles schon einmal da.

Ich war schon einmal da, als unbeschwertes Kind, voller Licht und Liebe.

Liebe zu mir selbst und Liebe zu meinem Umfeld.

Ich vermisse mich!

Mit diesen Worten möchte ich dich an dein inneres Kind erinnern, denke, handle und fühle nicht als Erwachsener, blockiert durch viele Glaubenssätze und -muster, die du in dir trägst. Sei wieder wie ein Kind und betrachte den Adventkranz, die vierte Kerze, das Licht das leuchtet mit so viel Freude und Genügsamkeit.

In diesem Sinne wünsche ich dir einen freudigen vierten Advent,
aus der Sicht eines Kindes mit der Urkraft deines Herzens!

Kategorien: Gedanken